Bluetooth-Kopfhörer sollen ein Krebsrisiko darstellen. Dies sagen mehr als 250 Wissenschaftler aus mehr als 40 verschiedenen Ländern in einer Petition an die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Gesundheitsrisiken gehen in der Tat von der Bluetooth-Kommunikationstechnologie aus, die auf dem Senden und Empfangen von UHF-Funkwellen basiert. Durch das Einführen in seinen Gehörgang (oder in seine Ohren) bringt der Benutzer seinen Körper in direkten Kontakt mit diesen Radiowellen, wobei die Gefahr besteht, dass Hirntumoren und gutartige Tumoren des Akustikus entstehen.
Sind Bluetooth-Kopfhörer gesundheitssicher?
Allgemeinere Studien zu Funkfrequenzen und ihren elektromagnetischen Feldern legen nahe, dass Bluetooth-Kopfhörer und -Headsets ein Gesundheitsrisiko darstellen können. Derzeit gibt es keine expliziten Beweise dafür, dass diese Geräte wirklich krebserregend sind. Tierversuche zeigen jedoch, dass durchaus eine Korrelation bestehen kann. Trotz widersprüchlicher Behauptungen von Wissenschaftlern und Forschern zeigen Studien, dass Radiofrequenzen die Gesundheit direkt schädigen.
Allerdings sind nicht alle der gleichen Meinung. Gesundheitsorganisationen sowie die WHO - die Weltgesundheitsorganisation - haben die aktuelle Literatur zu Bluetooth und drahtlosen Technologien analysiert, ohne eindeutige Hinweise auf gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit der Strahlenexposition zu finden. internationale Grenzen.